Auf dem Weg zur CO2-Neutralität


Rund 80 ausgewachsene Buchen braucht es laut Experten, um jährlich eine Tonne des Treibhausgases Kohlenstoffdioxid (CO2) in der Luft zu kompensieren. Diese Berechnung verdeutlicht, welchen Nutzen für die Natur eine Emissionseinsparung von 219 Tonnen CO2 pro Jahr erreichen kann; eine solche Leistung – sie entspricht der Kapazität von 17.520 Buchenbäumen – hat b&m 2022 vollbracht. Denn 2022 haben wir im Vergleich zum Vorjahr den CCF (Company Carbon Footprint) um beträchtliche 38 Prozent reduzieren können.

Dieser weitere Meilenstein auf dem „b&m goes green“-Weg ist, wie der „Umwelt- und Ressourcenbericht 2022“ von b&m aufzeigt, in erster Linie auf eine wesentliche Veränderung zurückzuführen: Im Zuge der Nachhaltigkeitsinitiative unseres Mutterkonzerns Würth („International Sustainability Program“ – ISP) ist es b&m erstmals gelungen, den extern bezogenen Strom aus erneuerbaren Energiequellen CO2-neutral zu stellen. „Hinzu kommt“, sagt Steffen Redlingshöfer, Bereichsleiter Qualität und zuständig für das Thema CSR, „dass wir durch den Ausbau der Photovoltaik-Anlage auf den Gebäudedächern in der Firmenzentrale nun den Anteil von selbst erzeugtem Ökostrom für den Eigenverbrauch stetig erhöhen – perspektivisch sollen es 60 bis 70 Prozent werden.“ Andere Standorte wie b&m-China setzen verstärkt auf Innovationen wie Parkplatz-PV-Anlagen.

Darüber hinaus greifen unsere b&m-internen Stromsparmaßnahmen, dazu gehören laut Steffen Redlingshöfer zum Beispiel der Homeoffice-Friday und der Green-Office-Leitfaden. „Im Rahmen von ISP streben wir als Mitglied der Würth-Group bis zum Jahr 2025 die komplette CO2-Neutralität an.“ Dafür arbeitet b&m unter anderem daran, ein auf Geothermie basierendes Heizungssystem zu implementieren sowie die Anzahl von Plug-In-Hybriden und vollelektrischen Fahrzeugen innerhalb der Firmenflotte zu erweitern.
Redlinghöfers Fazit: „Ambitionierte Ziele benötigen ambitionierte Maßnahmen. Wir als b&m-Gruppe wollen beim nachhaltigen Wirtschaften eine Vorreiterrolle einnehmen.“